Interview mit unserem Cheftrainer

Karl Dupré

Wir möchten Dir unser Team näher vorstellen und Dir zeigen, wer wirklich hinter dem Tennis Team Karl Dupré steckt. Beginnen werden wir mit unserem Cheftrainer und Gründer der Tennisschule, Karl Dupré.

Karl, wie bist du zum Tennis gekommen?

Meine damals 6-Jährige Tochter Maya hat mich zum Tennis gebracht, da sie gerne in unserer ortsansässigen Tennisschule zusammen mit ihrer Freundin Tennis spielen wollte. Nach diversen Einheiten des Zuguckens hat mich ein Freund gefragt, ob ich nicht auch mal spielen wolle. Danach war es relativ schnell um mich geschehen.

Ich hatte vorher bereits mein Leben lang Fußball und zeitweise auch mal Tischtennis gespielt. Von daher fiel mir der Umstieg gar nicht so schwer. Meine Vorhand war schnell ganz okay. Die Rückhand habe ich anfangs immer versucht, zu vermeiden.

Wann und warum hast du die Tennisschule gegründet?

Nach jahrelangem und wohligem Zusammenarbeiten mit der Tennisschule Oliver Mours in der Krefelder Umgebung wollte ich meine sportlichen Ziele mit eigenen Clubs erreichen. „Tennis kann jeder spielen“ und „Ich brenne für Tennis“ sind sicherlich schöne Schlagwörter. Aber Tennis kann so viel mehr, ist so ein toller generationsübergreifender Sport, den die Enkelin gemeinsam mit ihrem Großvater oder der Enkel gemeinsam mit seiner Großmutter ausüben kann. Diesen wundervollen Aspekt möchte ich gerne mit Events unterstützen. Jeder sollte in seiner Freizeit mehr Zeit auf der Tennisanlage verbringen. Ich glaube, dass unsere Kinder und Jugendlichen davon nur profitieren können. Um diesen Gedanken und diese Ziele umzusetzen, habe ich meine Tennisschule gegründet.

Was macht für dich einen guten Trainer / einer gute Trainingseinheit aus?

Sobald die Schüler freudestrahlend den Tennisplatz verlassen, müssen das Training und auch der Trainer gut gewesen sein. Sonst kommen die Schüler nicht mehr in die nächste Trainingseinheit. Selbstverständlich sollte die Trainingseinheit auch einer sportdidaktischen Methodik unterliegen und die Schüler sollten stetig Fortschritte in ihrer Sportart machen. Aber mir ist dabei immer besonders wichtig, bei allem Ehrgeiz den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen.

Wie würdest du dich selbst als Trainer beschreiben? Worauf legst du besonderen Wert?

Dadurch, dass ich sehr viel später als viele meiner Trainerkollegen zu diesem tollen Sport gekommen bin, lege ich für mich viel Wert auf meine eigene Fortbildung. Ich nutze Fortbildungsgänge des DTB und seiner Verbände, um mich im Tennissport weiterzubilden – und dieses Know-how und die Kenntnisse dann an meine Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.

Einen ganz speziellen Fokus habe ich nicht, aber ein Faible für den Bereich Fitness. Daher habe ich im Jahr 2023 auch die Ausbildung zum Fitness Coach beendet und mich direkt für das Jahr 2024 für die spezifische Athletiktrainer Ausbildung des DTB und für den umfassenderen Athletiktrainer angemeldet. Ich hoffe, beide Ausbildungsgänge im Frühjahr 2024 zu bestehen.

Was macht dir am Trainerjob besonders Spaß?

Ganz klar: Die Entwicklung meiner Schülerinnen und Schüler. Besondere Freude habe ich daran zu beobachten, wie schnell sich absolut unerfahrene Spieler doch recht schnell die Bälle zuspielen können. Oft machen dann nicht nur Kinder und Jugendliche gewaltige (Entwicklungs-) Sprünge, wenn sie länger dabeibleiben, sondern eben auch deren Eltern. Diese gehen dann genau den gleichen Weg, den ich damals mit meiner Tochter gegangen bin, die mich zum Tennis gebracht hat. Das macht Spaß. Und mit vielen Schülerinnen und Schülern aus meinen ersten Trainerstunden im Tennisleben habe ich auch heute noch Kontakt. Die meisten sind tatsächlich dabeigeblieben.

Was wünscht du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass immer mehr Familien diesen tollen Sport für sich entdecken und dass dadurch ein fantastisches Vereinsleben in die Clubs gebracht wird. Und ich hoffe, dass wir mit unserer Tennisschule genau dazu beitragen können.